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Dämmen: wenn, dann aber richtigDämmskeptiker hatten es in den vergangenen Jahren leicht, den Nutzen und Sinn der Dämmung von Wohnhäusern generell in Frage zu stellen. Zu teuer, zu ineffektiv, zu wenig ökologisch, schlecht für das Raumklima – so argumentierten zahlreiche vermeintliche Fachleute. Zumindest die Kosten-Nutzen-Rechnung der Skeptiker basierte in den vergangenen Jahren meist auf dem permanent niedrigen Energiepreis. Niedrige Öl- und Gaskosten waren das Wasser auf den Mühlen vieler Kritiker. Doch jetzt scheinen auch jenen Kritikern die Argumente auszugehen. Steigende Preise auf dem Ölmarkt und trotz Wegfall der Preisbindung ebenfalls steigende Erdgaspreise rücken das Thema Energieeinsparung auch unabhängig von ökologischen Faktoren erneut in den Fokus der Endverbraucher. Zum Vergleich: Waren im Januar 2016 100 Liter Heizöl noch für deutlich unter 40 Euro (brutto) zu haben, lag der Heizölpreis im Bundesdurchschnitt am 19. Juni dieses Jahres bereits bei 68,60 Euro pro 100 Liter. Und auch die langfristigen Prognosen deuten auf steigende Preise hin. „Grund genug, für Besitzer von älteren Immobilien über eine entsprechende Fassadendämmung nachzudenken“, empfiehlt der Verein für Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (VQC). Dabei muss laut VQC auf eine ausgesprochen saubere Ausführung der Dämmarbeiten geachtet werden. „Nur ausgewiesene Fachleute bzw. Meisterbetriebe verfügen über die Fachkompetenz und können eine fehlerfreie Ausführung garantieren. Wird beim Anbringen der Außendämmung gepfuscht, können schwerwiegende Schäden durch Schimmelbildung die Folge sein. Außerdem muss das Haus als Gesamtsystem betrachtet werden – „es ist kontraproduktiv, wenn die Fassade gedämmt wird, die Fenster, Haustür und Dach aber noch den technischen Stand der 70er Jahre aufweist. Die eindeutige Empfehlung des VQC: „Keine Planung, ohne einen unabhängigen Sachverständigen. Nur ein kompetenter Bausachverständiger kann im Vorfeld genau erkennen, welche individuellen Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit am Ende kein Pfusch herauskommt. Neu gebaute Häuser entsprechen Dem Stand der Technik – zumindest theoretisch Vorteil für Bauherren: Fehlerprävention statt teure Nachbesserung siehe auch: www.vau-zett.de
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